Wenn Richard heute auf die Pandemie zurückblickt, betont er, dass nicht alles schlecht war. Der Anfang erwies sich sogar als äußerst spannend: Der enge Kontakt zur Bürgermeisterin, neue Herausforderungen und gleichzeitig diese „Entschleunigung“, von der alle gesprochen haben. Das Leben war einfach anders. Aufträge und Verpflichtungen, die ihn normalerweise genervt hätten, konnten liegenbleiben. Stattdessen konnte Richard eigene Projekte ins Leben rufen und fand sich sogar mehrfach in der Zeitung wieder. Anstatt zu Hause zu bleiben, konnte er sich aktiv und solidarisch für andere einsetzen. Die Dankbarkeit der Menschen ließ ihn spüren, dass er tatsächlich etwas verändern und bewirken konnte. Zumindest für eine gewisse Zeit…